Robert Schönstädt, Doppelgrab mit seiner Frau Johannette Schönstädt

Biographie:
Geburtsdatum: 07.02.1864
Sterbedatum: 05.11.1935
Geschlecht: männlich
Weitere Informationen:
Beruf: Kaufmann,1933 Rentner
Eltern: Koppel und Helene Schönstädt
Geschwister: Hermann, Lisette, Richard
1870: Familie zieht von Landau nach Arolsen
1899: Vater Koppel stirbt
1933: Landrat verlangt vom Arolser Bürgermeister eine Liste der jüdischen Bewohner. Zu Robert gibt es keine politische Einstellung.
1934: Der Bürgermeister berichtet dem Landrat des Kreises Twiste am 22. Februar, dass Robert Schönstädt einer von drei Arolser jüdischen Einzelpersonen ist.
Wohnort: Bahnhofstraße 42, Arolsen
Grabinschrift:

Hier ruht
ein guter und gottesfürchtiger Mann:
Reuben, Sohn des Jakob.
Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.
(Deutsche Inschrift darunter:)
Robert Schönstädt
geb. 7.2.1864
gest. 5.11.1935
Details zum Grabstein:
Grabnummern: Nr.105 nach Lagis / Nr.104 nach Winkelmann
Standort: Reihe 21 rechts – drittes Grab
Abmessungen (BxHxT): B 33cm, H 40cm
Material: Kunststein und Granit
Platzierung: stehend
Zustand: gebraucht, unbeschädigt
Sprache: Hebräisch / Deutsch
Besonderheiten der Darstellung: grauer Stein mit schwarzer Platte


Quellen:
Lagis Hessen
Synagoge Vöhl, Schönstädt, Johannette; Stammbäume der Familie
Winkelmann, Lebensbilder Arolser Juden, S. 378f.